Wie schnell die Zeit vergeht - ein Jahr Theaterprojekt „Wendezeiten von Aufbruch bis Verzweiflung“ liegt hinter uns und wir können mit Stolz behaupten, dass wir schon weit gekommen sind. Eine Laienschauspielgruppe hat sich formiert, Kooperationen bzgl. der Nutzung von Räumlichkeiten und für die Ausarbeitung der begleitenden didaktischen Module konnten geschlossen werden, ein Filmtrailer ist entstanden, der uns bei der Akquise von Schulen behilflich sein soll und das Wichtigste, nämlich die Grundlage für unser Theaterstück - wir konnten 13 Personen interviewen, die in der DDR aufgewachsen sind und die größtenteils ihre Jugend in den 1980-er Jahren verbracht haben. Wir bekamen spannende Lebensgeschichten zu hören, mit Höhen und Tiefen, unter dem Einfluss staatlicher Restriktionen und demzufolge mit Einschränkungen für das eigene Leben. Diese Geschichten möchten wir nun über das Theaterstück sowohl an Schulen als auch in Begegnungsstätten lebendig werden lassen. Die schulischen Aufführungen werden mit didaktischen Modulen in enger Zusammenarbeit mit den Lehrkörpern begleitet.
Die regelmäßigen Proben gehen weiter, der Termin für die Premiere ist anvisiert. Wir freuen uns auf die Aufführungen im Mai/Juni und September/Oktober 2025 und sind sehr gespannt auf den Austausch mit den Zuhörer*innen. Alle Termine werden wir rechtzeitig auf unserer Webseite veröffentlichen.
Wir danken der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur für die Grundfinanzierung und den weiteren Sponsoren (Bürgerstiftung Vorpommern, Stiftung der Sparkasse, Stadtwerke Greifswald, Peter-Warschow Sammelstiftung) für ihre finanzielle Unterstützung. Über weitere Spenden freuen wir uns, um die restliche Finanzierungslücke zu schließen. Spenden können Sie gern über folgende Seite: https://www.pommersche-diakonie.de/spenden/wendezeiten-von-aufbruch-bis-verzweiflung
Bilder: Copyright Elmira Nurieva