Auf dem Markt der Möglichkeiten schwirrt die Luft vor Spannung und Vorfreude. Die neuen Erstsemester der Universität Greifswald strömen herein und erkundigen sich nach Angeboten, um ihr „neues Leben in der neuen Stadt“ zu gestalten. Verschiedene Vereine, Student:innen-Clubs und Projekte stellen sich vor und hoffen auf neue Mitglieder und Interessierte. Auch wir als Bürgerhafen und Mitmachzentrale stehen hinter unserem Stand bereit. Unsere kleine Spiele-Ecke mit Sitzkissen, Puzzles und Büchern ist zum Ankommen und Wohlfühlen aufgebaut.
Vor allem möchten wir Hilfestellung leisten, wenn sich jemand ehrenamtlich engagieren will und dafür Unterstützung sucht. Wir beraten, welches Engagement am besten passen könnte und helfen auch Bürokratie-Hürden zu überwinden, wenn zum Beispiel Fördergelder beantragt werden sollen. Unser Ziel ist es, Menschen die Hilfe brauchen und Menschen die Hilfe anbieten, zusammenzubringen.
Und es klappt! Viele der Erstis sprechen uns an, nehmen Flyer mit und begeistern sich für die laufenden Projekte des Mehrgenerationenhauses. Einige haben bereits konkrete Ideen, wie sie sich einbringen wollen, andere nehmen Flyer für Oma und Opa oder Freund:innen mit.
Vielleicht konnten wir ein paar neue Technik-Expert:innen als Unterstützung für die SilverSurfer gewinnen oder Lese- und Sprachpat:innen für Kinder und Geflüchtete? Dürfen sich der Kreativkreis und das Interkulturelle Nähcafé über neue Gesichter und fleißige Hände freuen? Haben wir die Gruppe der Germanistik-Student:innen vom Plattdeutsch-Stammtisch überzeugt?
Wir sind gespannt, wen wir bald in einem der Angebote wiedersehen werden und freuen uns, einen Beitrag zur Vernetzung der sozial Engagierten in Greifswald geleistet zu haben!